6.1 Ideen für Rheinquerungen Köln - Bonn
7. Allgemeines zur Umwelt und den Ressourcen
7.1 Ressourcen Nachfrage zur A40
7.2 Problem der Arbeitsplätze
7.3 Problem mit dem Fahrzeugbestand
7.4 Es gibt schon Alternativen
7.5 Etwas bedenkliche Gedanken
7.6 Das Auto und die verursachten Schäden
7.7 Unser geliebtes Auto
7.8 Die Erdüberlastungstage
7.9 Warum nicht in die Luft gehen? (Ein alter Werbespruch)
7.10 Es fehlen sehr viele LKW Parkplätze an den Autobahnen, aber ?
7.11 Fahrradboxen und Müllgefäßboxen
Wir sind eine kleine Initiative, die mit vorhandenen Techniken realisierbare Ideen vorstellt, den motorisierten Verkehr umweltfreundlich, klimaneutral, sicher, komfortabler und wirtschaftlich neu zu gestalten. Dabei werden alle motorisierten Fahrzeuge betrachtet, denn alle Fahrzeuge benötigen viel Platz, sind schwer, erzeugen Feinstaub und verursachen Unfälle, egal mit welchem Antrieb.
Dabei werden die Straßen bewohnbarer für uns Menschen.
Der Verkehr wird entsprechend der Logistikbranche und aller anderen Nutzer*innen angepasst und entsprechend automatisiert, zum Nutzen für den Menschen.
Dabei ist es keine Lösung für wenige, sondern es sind Lösungen für alle, weltweit.
Eine große Herausforderung sind immer die Kosten der Verkehrsinfraprojekte. Oftmals werden diese schnell beiseitegeschoben. Vergleiche fehlen oft und werden wegen der Unterschiede der Projekte als schwierig bezeichnet.
Trotzdem sind sehr grobe Daten im Netz zu finden.
Hier eine kleine unverbindliche grobe Kostenübersicht für je 1 km Neubaustrecken:
U-Bahn 600 Mill. EUR
Autobahn 6 – 20 Mill. EUR (Teuerste A100: 140 Mill. EUR)
Eisenbahn ICE 12 – 30 Mill. EUR
Straßenbahn 11 Mill. EUR
neue Individuelle Schienensystem 4 Mill. EUR
Der heutige Verkehr wird auf Schienen verlagert, und zwar in ca. 4,00 m Höhe. Es gibt private und öffentliche Fahrzeuge. Auch LKWs, Busse Fahrzeuge mit Anhänger können auf diesen Schienen fahren.
Hier die Details:
Der Güterverkehr wird heute fast nur auf der Straße mit LKWs abgewickelt. Die Schiene und die Wasserwege werden nur für Massentransporte genutzt.
Hier die Ideen, wie die heutigen LKWs schneller auf der Schiene fahren können als auf der Autobahn.
Neue Gewerbegebiete müssen vorsichtiger angelegt werden und viel mehr unsere Umwelt berücksichtigen.
Wir brauchen ein neues Ticket System, einfacher, wirtschaftlicher, nachvollziehbar, kostendeckend und sozialverträglich.
Als Zukunftsvision kann jedes Land dieses kopieren, ggf. anpassen und übernehmen.
Aufgrund der neuen Planungen von Rheinquerungen bei Köln und Bonn, habe ich, wie bei meinen anderen Ideen, auch mal anders gedacht und neue Ideen dargestellt. Dabei war es wichtig alle Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen und unser Klimaproblem mit Priorität einzubeziehen. Eine Seilbahn kann auch noch dazu, die ich aber hier nicht mehr berücksichtigt habe.
Auf eine Nachfrage: "Warum wurde beim Neubau der Rheinbrücke A40 eine Bahnstrecke nicht berücksichtigt", kam die Antwort, "dafür ist die Bahn zuständig."
Wenn wir so einfach mit Ressourcen umgehen, werden wir ein Problem haben den Planeten zu retten.
Es ist über allen Verkehrswegen Raum (drüber), den wir nutzen können. Wir müssen nicht immer neue Flächen verbrauchen. Es gibt dazu auch Doppelbrücken. Eine Verbindung zwischen Straße und Bahngleisen auf der gleichen Fläche.
Hierzu ist keine Untersuchung erstellt worden, da in unserer ehrenamtlichen Initiative die Kompetenzen und die Kapazitäten fehlen. Allerdings dauert der gesamte Aufbau über 10 Jahre. Da alle heutigen Fahrzeuge mit diesem System fahren können, wird es eine nur sehr langsame Veränderung geben und nur wenig negativen Einfluss auf den Arbeitsmarkt haben.
Die Herstellung der neuen Fahrzeuge und der Schienen wird viele Arbeitsplätze benötigen und viele Innovationen bringen. Auch die Umgestaltung der Straßen wird viele Arbeitskräfte in Anspruch nehmen.
Wir können uns auch noch einige Jahre mit dem Problem beschäftigen und es diskutieren.
Unserem Planeten ist es egal, er braucht uns nicht.
Wir bereiten ihm seinen Weg in Richtung Erderwärmung.
Reißen wir das Lenkrad jetzt herum und fahren in eine andere Richtung, nur bitte nicht zurück.
In eine Richtung, in der die Natur und der Mensch die Priorität eins haben.
Es sind am 01.01.2022 ca. 717 Fahrzeugen je 1.000 Einwohner in Deutschland angemeldet, bei einem Durchschnittsalter der Fahrzeuge von ca. 10,1 Jahren.
Wollen wir diese Ressourcen in 10 Jahren gegen neue (elektrische?) Antriebstechniken austauschen? Obwohl diese teilweise über 15 Jahren genutzt werden könnten. Im September 2022 erfolgte die Meldung es sind z.Zt. 48 Millionen Fahrzeuge in Deutschland angemeldet. In welcher Zeit sollen diese mit neuen Motoren ersetzt werden und zu welchem Preis für die Umwelt?
Berechnen wir dieses jetzt mal weltweit, würde es funktionieren, wäre es realisierbar?
Es gibt schon seit langem Alternativen, aber alle haben große Vor- und/oder Nachteile gegen über dem Auto.
Hier die relevanten Punkte:
Wir Menschen sind schon seltsam:
Wir haben Millionen Probleme gelöst perfekt und wirtschaftlich,
wir haben unsere Gesundheit perfektioniert, unser Leben mit viel Luxus versehen und vieles andere mehr.
Aber einiges lassen wir einfach liegen und beachten es nicht:
unseren Planeten,
obwohl wir es anders könnten. Natürlich können wir es,
aber können und tun sind zweierlei.
Jeder weiß, dass die Autos keine Zukunft mehr haben, da der Preis zu hoch ist, egal mit welchem Antrieb.
Das Auto kostet sehr viele Menschenleben,
Alle unsere Verkehrsmittel sind weit über 100 Jahre alt und haben sich nur sehr wenig geändert, aus Sicht des Klimas.
Ca. 80 % unserer Straßen sind 2-spurig mit Parkstreifen und kleinem Fußweg, der 3-mal pro Woche mit Mülleimern zugestellt wird. Da gibt es kaum eine Lösung für sicherem Fußverkehr und mehr Radverkehr.
Es wird Zeit die Umweltschäden den Verkehrssystemen in Rechnung zu stellen.
Alle tun sich schwer, unsere große Errungenschaft, dass freifahrende (nicht das autonome ohne Fahrer*in) Auto zu verändern. Der Antrieb ist das große Problem, dem wir uns zuwenden müssen. Dabei ist es egal, welcher Antrieb es ist, ob Benzin-, Diesel-, Elektroantrieb, Wasserstoff oder sonstige. Immer ist es das große Gewicht, was wir mitnehmen müssen. Der Antrieb wird immer aufwändig hergestellt und ist im Lauf der Jahre pflege- und reparaturbedürftig.
Die folgenden Faktoren des aktiven Betriebs sind zu beachten:
Es gibt den Earth Overshoot Day, oder den Überlastungstag, bis zu dem die Ressourcen eines Jahres verbraucht sind. Aber es wird jedes Jahr neu gerechnet, also am 01.01. ist alles wieder auf null, aber ist richtig? Natürlich nicht.
Seit 1970 verbrauchen wir zu viel, 1970 waren 2 Tage, 2022 sind es schon 156 Tage, insgesamt sind es bis jetzt 4.955 Tage, damit verbrauchen wir heute die Ressourcen aus Juli 2035. Ein Tag früher als letztes Jahr.
Eine Möglichkeit einen anderen Weg einzuschlagen und es laufend zu überprüfen, wäre, jedes Jahr 3 Tage (das ist natürlich sehr wenig) einzusparen, also jährlich den Überlastungstag zum Ende des Jahres zu verschieben.
Dazu brauchen wir ca. 120 Jahre.
Noch ein Hinweis zu diesem Thema:
Wir hatten in 2020 30 weniger Überlastungstage als 2019, durch den weltweiten Lockdown mit viel weniger Flugverkehr, Autoverkehr, durch Homeoffice und viel weniger Urlaubsreisen.
Allerdings hatten wir in 2021 wieder den gleichen Wert wie 2019 und 2022 einen Tag mehr. Wenn wir nun ehrlich sind, liegt es in unserer Hand die Überlastungstage zu reduzieren.
Es ist über allen Verkehrswegen Raum, viel Raum, den wir nutzen können. Wir müssen nicht immer neue Flächen versiegeln. Über Autobahnen können weitere Autobahnen gebaut werden, oder auch Bahnstrecken. Es gibt schon einige Doppelstockbrücken, z.B. die Öresundbrücke Dänemark / Schweden und die Mosel Brücke in Alf-Bullay. Beide sind für Eisenbahn und Straßen nutzbar. Die George-Washington-Brücke hat oben 8 KFZ-Spuren und unten 6 KFZ- Spuren. Bei Häusern ist es selbstverständlich in die Höhe zu gehen, also warum nicht auch bei Straßen oder Bahngleisen. Diese Flächen sind meistens Eigentum der öffentlichen Hand und könnten einfacher genutzt werden als neue Strecken und Trassen zu kaufen und zu bebauen.
Unterirdisch haben wir ja schon ausreichend Erfahrungen mit den U-Bahnen in vielen Städten, obwohl es viel aufwändiger und schwieriger ist.
Es gib schon lange sehr große Brücken auch mit hoher Spannweite:
Danyang–Kunshan Schnellfahrstrecke Peking–Shanghai Längste Brücke seit 2011, 164,8 km.
Die LKW-Fahrer*innen müssen sich strikt an die Regelungen der Fahrzeiten halten und entsprechende Pausen einhalten. Leider sind mit diesen Regelungen die Anzahl der Parkplätze nicht angepasst worden.
Hier gibt es weiterer Lösungen.
Der Bau neuer Parkplätze könnte schneller und umweltfreundlicher geschehen, wenn man die vorhandenen Parkplätze mit einer zweiten Ebene erweitern würde. D.h. über den heutigen Parkflächen der Raststätten mit z.B. einem Stahlgerüst weitere Parkplätze als Hochfläche aufbaut.
Eine Baugenehmigung sollte schnell möglich sein, da
1. nur die vorhandenen Flächen überbaut werden, mit entsprechendem Grenzabständen,
2. keine neuen Flächen versiegelt und geschützt werden müssen,
3. keine weiteren Kompensationsflächen angelegt werden müssen,
4. beide Seiten der Raststätten mit Überfahrten gemeinsam genutzt werden können durch optimale Nutzung aller Parkplätze,
5. ggf. die Flächen oberhalb der Autobahn zusätzlich genutzt werden können und
6. die neuen Flächen mit Solaranlagen ausgestattet werden können zur Verschattung und Stromerzeugung.
Der Bau selbst kann mit vorgefertigten Teilen zügig durchgeführt werden. Die Sozialräume könnten über den vorhandenen Raststätten in der 2. Ebene gebaut werden, sodass die vorhandenen Techniken genutzt werden können.
Auch die Kosten sind geringer, da viel weniger Ressourcen verbraucht werden. Mit einem Parkplatzmanagement über das Netz und mit Voranzeigern wird die Suche nach einem Parkplatz vereinfacht und es gibt weniger Suchverkehre.
Hier Beispiele für eine Raststätte an der A52 in Deutschland.
Gemeinsame
Fahrradbox
und
Müllgefäß-Box
Bei einer geschlossenen Bebauung ist es schwer, die Mülltonnen, Fahrräder, Kinderwagen Rollatoren Rollstühle usw. auf die Straße bzw. den Fußweg zu bringen. Die Kellertreppen sind oft eng und vor allem für Ältere sind die Gewichte für die Tonnen und auch E-Fahrräder schwer zu bewegen.
In vielen anderen Städten gibt es schon Fahrradboxen im öffentlichen Bereich, die vermietet sind. Beispiele sind z.B. Hamburg, Dortmund und auch Düsseldorf. Wir sehen, dass auch für unsere Müllgefäße die Probleme bestehen. Daher sollte für beide eine einheitliche Lösung erreicht werden. Das dabei ein PKW-Parkplatz gegen ca. 3 Fahrradparkplätze und Platz für die attraktive Abstellung der großen Müllgefäße entfällt wird akzeptiert. Weitere Varianten z.B. mit ca. 6 Fahrrädern ohne Müllgefäße gehören zum Konzept. Die Müllgefäße können gemeinsam genutzt werden.
Diese Fahrrad Boxen sollten durch kleine Anpassungen auch für Kinderwagen, Fahrradanhänger, Rollatoren, Rollstühle, E-Roller usw. genutzt werden können, je nach Bedarf. Die Größe könnte einem PKW-Parkplatz entsprechen. Damit sind nun diese Fahrzeuge direkt vor der Haustüre erreichbar, sicher untergestellt und werden damit auch schneller genutzt, auch für kleine Wege.
Das gilt für Kinder, als auch für ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen, die nun mehr Unabhängigkeit erhalten. Sie brauchen nun keine, bzw. weniger Hilfe für das Bereitstellen der Fahrzeuge auf dem Fußweg. Der Nutzung des Rades wird erheblich unterstützt. Mit Solarzellen und Anschlüssen für E-Autos an jeder Seite wird die Vielseitigkeit für die Zukunft gewährleistet, dabei sollten Stolperfallen vermieden werden, ggf. mit Kabelbrücken.
An der Rückseite können die Müllgefäße für die Leerung herausgenommen werden. Mit einer Dichtung können Fehlwürfe neben dem Müllgefäß vermieden werden. Damit bleiben auch die Fußwege frei von Müllgefäßen. Mit einer leichten Schrägstellung der Müllgefäße können auch Kinder und Menschen mit Rollstuhl diese Tonnen befüllen.
Sollten Sie Fehler finden, sind wir dankbar für jeden Hinweis.