Deutschland und die EU wollen bis 2045 klimaneutral werden.
Doch reicht es aus, nur den Antrieb unserer Fahrzeuge zu ändern?
Oder brauchen wir eine echte Verkehrswende – eine, die auch Flächenverbrauch, Sicherheit (Vision Zero), Barrierefreiheit und Lebensqualität in den Blick nimmt?
Dazu wurden drei mögliche Lösungen entwickelt und miteinander verglichen:
Für jede der drei Lösungen wurden folgende Aspekte berechnet:
Viele Zahlen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, andere wurden auf Basis technischer Vergleiche geschätzt.
- Lösungen 1 und 2 entsprechen einer „Antriebswende“
- Lösung 3 steht für eine echte „Verkehrswende“.
Der erste Zeitungsbericht über den Vortrag Verkehrswende oder nur Antriebswende.
Die autofreie Straße mit Seilbahn-Schienensystem in 4 m Höhe.
Wie sehen wir unsere Straßen in der Zukunft. So wie ein Traum, den wir in vielen Städten bewundern, wenn dort autofreie eingerichtet werden. Bei uns aber nicht?
Hier wird es schwierig, wenn es vor der eigenen Haustüre oder dem Fenster passiert. Dann lieber Autos auf der Straße?
Eine Zusammenstellung der Verbrauchs- und Leistungsdaten der 3 Lösungen.
Hier fallen bei der lösung 3 die zusätzlichen Möglichkeiten auf, die das heutige System nicht bieten kann.
Eine Zusammenfassung der Verbrauchsdaten der drei Lösungen. Dabei sind für die Lösung 3 die Details dargestellt, da hier viel mehr Daten einfließen.
Dabei zeigt sich, dass die Lösung 3 trotz einer neuen Infrastruktur ökologischer ist, da viel weniger CO2 und Material in den Jahren verbraucht wird.
Es ist überraschend, aber trotz der neuen Infrastruktur ist dieses Seilbahn-Schienensystem bereits nach 10 Jahren schreibt das Projekt jährlich schwarze Zahlen und nach 25 Jahre also 2049 sind die Kredite abbezahlt, bei einem System von ca. 40.000 km Länge. Der weitere Ausbau verbessert die Werte dann erheblich. Obwohl jährlich ca. 1.000 km Seilbahn zusätzlich gebaut.
JM 06.08.2025
Bei dieser Zusammenstellung, fällt auf, was im heutigen Verkehrssystem verdrängt wird, und in anderen Bereichen verbucht wird. Wir sind also hier nicht ganz ehrlich mit den Kosten.
Für die Berechnung der drei Lösungen wurden einzelne Tabellen angelegt.
Aus diesen sind die Diagramme im Vortrag abgeleitet. Im Kopf der Tabellen sind die entsprechenden Formeln eingefügt.
Jeder kann die Werte nachvollziehen und seine eigenen Schlüsse ziehen.
Für die Berechnungen werden die folgenden Daten als Basis für die Wirtschaftlichkeitsberechnung angenommen
in Summe für 2026 - 2060:
in EUR
1.Herstellung 1 km Seilbahn (plus 2% Steigerung pro Jahr) 4 Mio. EUR
2.Wartungskosten (plus 2% Steigerung pro Jahr) 500 EUR pro km pro Jahr
3.IT-Kosten ab 2026 5 Mio., ab 2027 10 Mio., ab 2037 7 Mio. 270 Mio.
4.Unfallkosten (32 Mrd.pro Jahr) von 1% in 2027 bis 40 % 2060 268 Mrd.
5.Umweltschäden 50 % Unfallkosten 134 Mrd.
6.KFZ-Steuer (9,4 Mrd.) umbuchen 5% in 2028 bis 40 % in 2060 65 Mrd.
7.Staukosten (3,2 Mrd.) anteilig von 1% 2032 bis 40 % in 2060 6,6 Mrd.
8.Straßenbaukosten (100 TEUR pro km pro Jahr) anteilig 26,2 Mrd.
Sollten Sie Fehler finden, sind wir dankbar für jeden Hinweis.