JM 31.12.2024
Die Nachrüstung von Bestandsfahrzeugen ermöglicht eine schnellere Umstellung auf Elektroantriebe, da sie deutlich weniger Ressourcen und Energie benötigt als die Produktion neuer Fahrzeuge. Durch kontinuierliche Anpassung bleiben die Fahrzeuge technisch auf dem neuesten Stand. Der Gewinn an Zeit und die Schonung wertvoller Ressourcen leisten einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und zur Wirtschaftlichkeit.
JM 19.01.2025
Wir stehen erst am Anfang der industriellen Fertigung von Elektrofahrzeugen. Parallel dazu wird die Produktion neuer Batterietypen intensiv ausgebaut, wobei die Entwicklung effizienterer und
leistungsfähigerer Batterien mit Hochdruck vorangetrieben wird.
Viele Hersteller haben sich bereits entschieden, zukünftig ausschließlich Elektrofahrzeuge herzustellen – ein Trend, der auch auf LKWs und Busse übergeht. Ab 2035 soll es ein Verbot für neue
Verbrennerfahrzeuge geben, doch der Weg dorthin ist noch lang.
Währenddessen schreitet das Klimaproblem unaufhaltsam voran (siehe Startseite, Punkt 8).
Bestandsfahrzeuge in Europa und weltweit:
Die durchschnittliche Lebensdauer von PKWs in Deutschland beträgt 9,6 Jahre, bei LKWs ca. 8,5 Jahre. Viele Fahrzeuge werden jedoch nach ihrem Einsatz in Deutschland weiterverkauft und fahren in anderen Ländern oft noch jahrelang. Die tatsächliche Lebensdauer ist daher schwer zu bestimmen.
Das Problem:
Selbst mit dem Verbot neuer Verbrenner ab 2035 werden Millionen von Bestandsfahrzeugen noch bis weit in die Mitte des Jahrhunderts auf unseren Straßen unterwegs sein.
Warum eine Umrüstung sinnvoll ist:
Ein Blick in andere Branchen zeigt, dass Langlebigkeit durch Modernisierung oft Standard ist:
Warum also nicht auch bei Autos?
Es gibt zahlreiche Beispiele für langlebige Fahrzeuge, wie Oldtimer oder ein Scania-LKW mit 3 Millionen Kilometern in 25 Jahren. Doch viele Oldtimer kämpfen mit dem Problem, dass Ersatzteile
fehlen, da Hersteller diese nur für begrenzte Zeit bereitstellen (EU-Vorgabe: 7 Jahre, einige deutsche Hersteller bieten bis zu 10 Jahre).
Es gibt heute schon eine Nische in der Bestandsfahrzeuge umgerüstet werden. Allerdings ist es immer eine einzelne Leistung und daher sehr teuer. Mit einer Massenproduktion läßt sich vieles vereinfachen.
Wie bekommen wir diese Gedanken mit den Problemen unseres Klimas in Einklang, denn wegen der Klimaprobleme wollen wir ja auf Elektroantriebe umstellen.
JM 01.01.2025
JM 01.01.2025
Die weiteren z.Zt. ungelösten Probleme wie Unfälle mit Toten und Verletzten, Reifenabrieb und Versiegelungsbedarf werden in weitere Themen diese Seite beschrieben. (Thema Ia und Ib).
Ein sehr wichtiges und entscheidendes Ziel ist zu lösen, die soziale Lösung dieser Umstellung. Ohne soziale Unterstützung wird das Ziel, Klimaschutz, nicht erreicht werden können. Das gilt für alle Länder.
Hier einige Ideen:
JM 03.01.2025
Ein Video von Prof. Maximilian Fichtner. Hier sind viele Informationen über neue Ernergien dargestellt. Dieses hat auch zu dieser Idee der Nachrüstung geführt.
JM 02.01.2025
Zwei Bilder aus dem Vortrag von Prof. Fichtner über die Fähigkeiten neuer Batterien.
JM02.01.2025
Der größte Elektro Muldenkipper der Welt, aus der Schweiz, mit 123 Tonnen Gesamtgewicht.
JM 02.01.2025
Reduzierter Ressourcenverbrauch:
Energieeinsparungen:
Flächen- und Umweltschutz:
Schnelle Schadstoffreduktion:
Kontinuität:
Beitrag zum Klimaschutz:
Individuelle Verbesserungen:
Kundenbindung:
Neue Geschäftsmodelle:
Veränderte Energieprioritäten:
Ausbau der Ladeinfrastruktur:
Innovationsschub:
Diese Liste stellt nur eine erste Übersicht dar. Eine vollständige Analyse sollte von Experten erstellt werden, die alle Aspekte, von den ökologischen bis zu den ökonomischen, umfassend bewerten.
Massive Veränderungen in der Arbeitswelt:
Wegfall von Arbeitsplätzen:
Standortverluste:
Einbruch in der Zuliefererindustrie:
Herausforderungen für Autowerkstätten:
Transformation der Ölindustrie und Tankstellen:
Alternative Lösungen für die Arbeitswelt:
Mit der Verlagerung der Investitionen und Aufgaben, die auch weltweit zu sehen sind, werden kaum Verluste entstehen, weder bei den Arbeitsplätzen noch bei den Firmen.
Kostenbelastung:
Veränderungen im Gebrauchtwagenmarkt:
Soziale und finanzielle Herausforderungen:
Ungewisse Marktreaktionen:
Diese Liste bietet eine erste Übersicht, die umfassende Bewertung und Detaillierung sollte durch Experten erfolgen, um die Tragweite der Umstellung präzise einzuschätzen und geeignete Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
Das Auto ist für viele Menschen weit mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – es ist ein Statussymbol, Ausdruck der Persönlichkeit und oft auch ein Stück Freiheit.
Doch diese Rolle des Autos wird sich verändern. Es wird weiterhin große und kleine Fahrzeuge geben, aber der klassische Neukauf könnte deutlich an Bedeutung verlieren. Stattdessen wird der Wert eines Autos nicht mehr nur durch das Alter oder die Marke definiert, sondern durch die Fähigkeit, sich immer wieder an neue technische und ökologische Standards anzupassen.
Aber lernen wir nicht alle, dass wir so wie bisher nicht mehr weitermachen können?
Unser Umgang mit Ressourcen, Energie und Mobilität muss sich wandeln, wenn wir den Herausforderungen der Klimakrise gerecht werden wollen. Es ist eine Chance, nicht nur für die Industrie und Politik, sondern für uns alle, neue Wege zu gehen und alte Gewohnheiten zu hinterfragen.
Sollten Sie Fehler finden, sind wir dankbar für jeden Hinweis.