1. Fahrradboxen und Müllgefäßboxen
2. Es fehlen sehr viele LKW Parkplätze an den Autobahnen, aber ?
3. Lösung für Zentrale ÖPNV Haltestellen z.B. an Bahnhöfen
4. Ideen für Rheinquerungen Köln - Bonn
5. Zwei TEN V Projekte: neue Bahnverbindungen von Mönchengladbach nach Roermond und Duisburg - Antwerpen
Erläuterung:
Bei einer geschlossenen Bebauung ist es schwer, die Mülltonnen, Fahrräder, Kinderwagen Rollatoren Rollstühle usw. auf die Straße bzw. den Fußweg zu bringen. Die Kellertreppen sind oft eng und vor allem für Ältere sind die Gewichte für die Tonnen und auch E-Fahrräder schwer zu händeln.
In vielen anderen Städten gibt es schon Fahrradboxen im öffentlichen Bereich, die vermietet sind. Beispiele sind z.B. Hamburg, Dortmund und auch Düsseldorf. Wir sehen das auch für unsere Müllgefäße die Probleme bestehen, daher sollte für beide eine einheitliche Lösung erreicht werden. Das dabei ein PKW-Parkplatz gegen ca. 3 Fahrradparkplätze und Platz für die attraktive Abstellung der großen Müllgefäße entfällt wird akzeptiert. Weitere Varianten z.B. mit ca. 6 Fahrrädern ohne Müllgefäße gehören zum Konzept.
Die Müllgefäße können gemeinsam genutzt werden. Diese Fahrrad Boxen sollten durch kleine Anpassungen auch für Kinderwagen, Fahrradanhänger, Rollatoren, Rollstühle, E-Roller usw. genutzt werden können, je nach Bedarf. Die Größe könnte einem PKW-Parkplatz entsprechen. Damit sind nun diese Fahrzeuge direkt vor der Haustüre erreichbar, sicher untergestellt und werden damit auch schneller genutzt, auch für kleine Wege. Das gilt für Kinder, als auch für ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen, die nun mehr Unabhängigkeit erhalten. Sie brauchen nun keine, bzw. weniger Hilfe für das Bereitstellen der Fahrzeuge auf dem Fußweg. Der Nutzung des Rades wird erheblich unterstützt.
Die LKW-Fahrer*innen müssen sich strikt an die Regelungen der Fahrzeiten halten und entsprechende Pausen einhalten. Leider sind mit diesen Regelungen die Anzahl der Parkplätze nicht angepasst worden.
Hier gibt es weiterer Lösungen.
Der Bau neuer Parkplätze könnte schneller und umweltfreundlicher geschehen, wenn man die vorhandenen Parkplätze mit einer zweiten Ebene erweitern würde. D.h. über den heutigen Parkflächen der Raststätten incl. der Fahrbahnen mit z.B. einem Stahlgerüst weitere Parkplätze als Hochfläche aufbauen.
Eine Baugenehmigung sollte schnell möglich sein, da
1. nur die vorhandenen Flächen überbaut werden, mit entsprechendem Grenzabständen,
2. keine neuen Flächen versiegelt und geschützt werden müssen,
3. keine weiteren Kompensationsflächen angelegt werden müssen,
4. beide Seiten der Raststätten mit Überfahrten gemeinsam genutzt werden können durch optimale Nutzung aller Parkplätze,
5. ggf. die Flächen oberhalb der Autobahn zusätzlich genutzt werden können und
6. die neuen Flächen mit Solaranlagen ausgestattet werden können zur Verschattung und Stromerzeugung.
Der Bau selbst kann mit vorgefertigten Teilen zügig durchgeführt werden. Die Sozialräume könnten über den vorhandenen Raststätten in der 2. Ebene gebaut werden, sodass die vorhandenen Techniken genutzt werden können.
Auch die Kosten sind geringer, da viel weniger Ressourcen verbraucht werden. Mit einem Parkplatzmanagement über das Netz und mit Voranzeigern wird die Suche nach einem Parkplatz vereinfacht und es gibt weniger Suchverkehre.
Hier Beispiele für die Raststätte Cloerbruch an der A52 in Deutschland.
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