Thema II    Güterverkehr auf der Schiene


Inhalt dieser Seite:

  1. Eine Erläuterung der Begriffe für die Güterzüge
    1.  Der Ganzzug, auch Blockzug
    2.  Der Einzelwagenverkehr
  2. Bestandsbeschreibung im Güterbahnhof bzw. der Zugbildungsanlage
  3. Der Blick in die Zukunft ist schon vorhanden
  4. Neue Ideen mit heutigen Techniken
  5. Kleine Güterbahnhöfe (wie auch auf der Seite "Neue Gewerbegebiete")

1 Eine Erläuterung der Begriffe für die Güterzüge

(Das gilt evtl. nur in Deutschland)

1.1 Der Ganzzug, auch Blockzug

Wikipedia schreibt dazu:

ist ein Güterzug, der vom Start- zum Zielbahnhof als Einheit (gleiche Wagengattungen, gleicher Versender und Empfänger) ggf. mit organisatorischen oder betrieblichen Zwischenhalten verkehrt. Dadurch ist der Ganzzugverkehr gegenüber dem Einzelwagenverkehr schneller und kostengünstiger. Die Eisenbahn kann dadurch ihre Systemvorteile im Vergleich zum Lastkraftwagen und teilweise auch zum Binnenschiff zum Ausdruck bringen.

Der Ganzzug wird hier nicht betrachtet, da hier keine großen Verbesserungen möglich sind.

 

1.2 Der Einzelwagenverkehr

Wikipedia schreibt dazu:

Namensgebend für diese Verkehrsart ist die Tatsache, dass Güterzüge des Einzelwagenverkehrs aus Güterwagen verschiedener Versender und Empfänger zusammengestellt sind. Der Transport von einem Versender zu einem Empfänger erfordert daher, dass die einzelnen Wagen bzw. Wagengruppen mit Hilfe verschiedener Züge transportiert werden und mit Hilfe von Rangiermanövern, insbesondere in Rangierbahnhöfen (Zugbildungsanlagen), zwischen diesen umgruppiert werden. Die Aufnahme der Güterwagen erfolgt in Gleisanschlüssen, Güterbahnhöfen oder Ladegleisen. Sofern Ladungen mehrerer Versender bzw. Empfänger innerhalb eines Wagens transportiert werden, ist der Einzelwagenverkehr Teil des Stückgutverkehrs.

Der Einzelwagenbetrieb wird betrachtet, da es hier viele Möglichkeiten zur Verbesserung gibt.

 


2. Bestandsbeschreibung im Güterbahnhof bzw. der Zugbildungsanlage

In diesem Video wird gezeigt, wie die Wagons im Einzelwagenverkehr heute genutzt und bearbeitet werden.

Etwas Besonderes sind die Mitarbeiter*innen, die die Wagons ab- bzw. ankuppeln, sowie die Zeiten, die für diese Arbeit gebraucht werden. Die Körperliche Belastung ist enorm.

 

Es ist schon etwas erschreckend, wenn man im Gegensatz die Techniken im Logistikbereich ansieht. 


Ein entscheidender Punkt fällt hier auf, dass die Wagons z.T. ca. 8 Stunden auf dem Rangierbahnhof verbleiben von der Ankunft bis zur Abfahrt.


3. Der Blick in die Zukunft ist schon vorhanden

Das diese Zukunft auch von anderen bereits gefunden wurde, zeigt dieses Video des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Auch hier gibt es den intelligenten Güterwagon und eine schnelle Zugbildung.  



4. Neue Ideen mit heutigen Techniken

Ziel ist es

1. die oben aufgeführten Wartezeiten der Güterwagons von 8 Stunden auf unter 30 Minuten zu bringen und

2. die Mitarbeiter*innen von der körperlichen harten Arbeit zu entlasten.

 

Inhalt des Videos für den Einzelwagenbetrieb:

1.      Voraussetzungen:  Kupplung, Schiebebühnen, Schiebebühnentechnik, neue Güterwagons,

2.      Güterbahnhof im Einzelwagenbetrieb,

3.      Lösung 1 Beschreibung und Simulation,

4.      Lösung 2 Beschreibung und Simulation,

5.      Fazit und Möglichkeiten,

6.      Fahrtzeitenvergleich,

7.      Möglichkeiten für neue Verkehrswege,

8.   Ein Gleisanschluss für ein Gewerbegebiet. 



5. Kleine Güterbahnhöfe (wie auch auf der Seite "Neue Gewerbegebiete")

Die beschrieben neuen Güterbahnhöfe bzw. Zugbildungsanlagen können nicht überall aufgebaut werden und der LKW sollte nicht so weit, max. 50 km zum nächsten Güterbahnhof fahren müssen. Daher sind kleine einfache Güterbahnhöfe erforderlich. Diese kleinen Güterbahnhöfe über die vorhandenen Gleise bzw. über einen kleinen Personenbahnhof zu bauen, spart viel Platz und erleichtert den LKW-Verkehr auf der Schiene. Damit könne auch in ländlichen Gebieten Gleisanschlüsse für den LKW-Verkehr ermöglicht werden.

Dazu einige eigene Videos:




Dieses Video zeigt einen kleinen Güterbahnhof der vollautomatisch und autonom LKWs be- und entladen kann, und diese bis in die Gewerbetriebe fahren kann. Damit kann der LKW auf der Schiene schneller und wirtschaftlicher fahren als auf der Straße.

Die Umweltbelastungen sind hier wesentlich geringer.



Das wir als Menschen fast grenzenlose Techniken erststellen können zeigt diese Projekt aus China, dass von deutschen Firmen erstellt wurde.

Der größte Fahrstuhl der Welt.



Hier der Aussschnitt vom Flugzeugträger:

USS Gerald R. Ford:

Die Ford-Klasse ist das erste neue Flugzeugträger-Design seit 40 Jahren. Statt Kabeln sollen die neuen Aufzüge „über elektromagnetische, lineare Synchronmotoren gesteuert werden”, erklärte die Marine in einer Pressemitteilung. Das ermögliche einen schnelleren und somit umfangreicheren Transport von Munition – bis 24.000 Pfund (knapp 11.000 Kilogramm) bei 140 Fuß pro Minute (knapp drei Kilometer pro Stunde)




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